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-rw-r--r--document.tex614
1 files changed, 414 insertions, 200 deletions
diff --git a/document.tex b/document.tex
index 3ed2fc3..35a7589 100644
--- a/document.tex
+++ b/document.tex
@@ -1,7 +1,7 @@
% !TEX TS-program = pdflatex -shell-escape
% !TEX encoding = UTF-8 Unicode
\documentclass[%draft,
-12pt,titlepage,abstracton]{scrreprt}
+12pt,titlepage,abstracton,DIV=10]{scrreprt}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{ucs}
\usepackage[utf8x]{inputenc}
@@ -45,9 +45,10 @@
\author{\infoAuthor}
\date{\infoDate}
+\setcounter{tocdepth}{1}
\newcommand{\infoTitel}{KSM: Eclipse RCP}
-\newcommand{\infoTyp}{Studienarbeit 2}
+\newcommand{\infoTyp}{Studienarbeit \oldstylenums{2}}
\newcommand{\infoKurs}{Studiengang Informationstechnik}
\newcommand{\infoAutor}{Yves Fischer}
\newcommand{\infoAbgabe}{20. Mai 2011} % Titelseite und Erklärung
@@ -63,6 +64,10 @@ oft auch Widget genannt.}}
\newglossaryentry{JDT}{name={JDT},description={\emph{J}ava \emph{D}evelopment \emph{T}ools}}
+\newglossaryentry{PDE}{name={PDE},description={Plugin Development
+Environment. Oberbegriff für Eclipse Tools zum Entwicklen von Plugins und
+RCP-Anwendungen.}}
+
\newglossaryentry{Classpath}{name={Classpath},description={Der Classpath wird vom Java Classloader benützt um referenzierte Klassen zu finden. Durch spezielle Classloader lässt sich Code innerhalb einer Virtual-Machine separieren.}}
\newglossaryentry{Classloader}{name={Classloader},description={siehe \glstext{Classpath}}}
@@ -77,31 +82,39 @@ Implementierung als eine Eclipse~RCP Anwendung.}}
\begin{document}
-\begin{titlepage}\enlargethispage*{4\baselineskip}
+\begin{titlepage}\enlargethispage*{8\baselineskip}
\pagenumbering{roman}
\unitlength1mm
\begin{picture}(0,0)
- \put(45,0){\includegraphics[width=5cm]{images/dhbwlogo.png}}
+ \put(26,-15){\includegraphics[width=10cm]{images/dhbwlogo.png}}
\end{picture}
-\vspace{2cm}
+\vspace{4cm}
\begin{centering}
-\huge{\infoTitel}\\
+{
+ \fontfamily{\familydefault}
+ \fontseries{\seriesdefault}
+ %\fontshape{\shapedefault}
+ \fontsize{38}{15}
+ \selectfont
+ {\sc \infoTitel }
+}\\
\vspace{1.5cm}
\LARGE{\textsc{\infoTyp}}\\
\vspace{3cm}
\Large{\infoKurs}\\
\normalsize{%
-an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart Campus Horb\\
+an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg\\ Standort Stuttgart Campus Horb\\
von}\\
+\vspace{1cm}
\Large{\infoAutor} \\
\vspace{2cm}
\normalsize
Abgabedatum:\\ \infoAbgabe\\
\end{centering}
-\vspace{5.0cm}
+\vspace{4.0cm}
\begin{tabbing}
MMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM \= \kill\\
\textbf{Kurs} \> \infoKurskuerzel\\
@@ -185,7 +198,7 @@ bugfixing and extending the Swing-based KSM, to gain interoperability and qualit
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
\chapter{Einleitung}
Aufbauend auf den Ergebnissen der vorangegangen Studienarbeit gilt es zu
-beginnen, mithilfe von Eclipse~RCP ein KSM Werkzeug zu erstellen welches auf
+beginnen, mithilfe von Eclipse~RCP ein KSM Werkzeug zu erstellen, welches auf
längere Sicht den die Java/Swing Version ablösen kann.
Für ein KSM auf Basis von Eclipse~RCP sprechen viele Gründe von denen einige
@@ -194,19 +207,19 @@ im folgenden kurz erläutert werden:
\textbf{Erweiterbarkeit/Modularität\ } Die Entwicklung von KSM hat viele
verschiedene Versionsstände hervorgebracht die oftmals nicht wieder vereint
werden konnten. Wäre das Grundprojekt modularer aufgebaut gewesen hätten diese
-einfacher in ein großes ganzes integriert werden können.
+einfacher in ein großes Ganzes integriert werden können.
-Zu diesem Zeitpunkt existieren zwei im Grunde gleiche KSM Entwicklungszweige:
-KSM und QKSM. Der Ideen und Bugfix Austausch zwischen den Entwicklern und
-Projektständen ist durch die strikte Trennung nahezu null.
+Zu diesem Zeitpunkt existieren zwei im Grunde gleiche aber getrennte KSM
+Entwicklungszweige: KSM und QKSM. Der Ideen und Bugfix Austausch zwischen den
+Entwicklern und Projektständen ist durch die strikte Trennung nahezu null.
Wenn zukünftig weitere Anwendungen mit ähnlichen Anwendungsbereich in
Eclipse~RCP entwickelt werden ist es möglich diese mit wenig Aufwand gebündelt
auszuliefern.
\textbf{Vereinfachung\ } Durch Verwendung von Softwarekomponten und Frameworks
-aus der Eclipse Platform kann auf aufwendige, fehleranfällige Eigenentwicklungen
-verzichtet werden.
+aus der Eclipse Plattform kann auf aufwendige, fehleranfällige
+Eigenentwicklungen verzichtet werden.
\textbf{Bessere GUI\ } Für Benutzer von Eclipse wird das Arbeiten mit
Workspaces und Projekten in der Eclipse~Art bereits vertraut sein. Alle anderen
@@ -226,9 +239,13 @@ aktualisieren.
\textbf{Web Anwendungen\ } Mithilfe von RAP (Rich Ajax Platform) lassen sich
RCP Anwendungen ins Web portieren.
+Nicht zuletzt soll die wertvolle Erfahrung des Umgangs mit einer ,,open source,
+robust, full-featured, commercial-quality, industry platform for the development
+of highly integrated tools and rich client application'' erwähnt werden.
+
\vspace{1cm}
-Diese Studienarbeit wird die Vorteile der Nutzung der Eclipse Platform nur zum
+Diese Studienarbeit wird die Vorteile der Nutzung der Eclipse Plattform nur zum
Bruchteil auskosten. Nicht zu vergessen ist, dass es auch Hindernisse gibt auf
die im Kapitel \ref{chapter:rcpprogrammierung} ab Seite
\pageref{chapter:rcpprogrammierung} eingegangen wird.
@@ -238,8 +255,8 @@ Kybernetischen System-Modellen besprochen. Kapitel
\ref{chapter:weiterentwicklung} beschreibt Veränderungen gegenüber dem Prototyp
aus der vorhergehenden Arbeit.
-In Kapitel \ref{chapter:rcpprogrammierung} wird auf die Arbeit und das
-Erlernen des Umgangs mit Eclipse~RCP besprochen. Kapitel \ref{chapter:ausblick}
+In Kapitel \ref{chapter:rcpprogrammierung} wird auf das Erlernen des Umgangs und
+die Arbeit mit Eclipse~RCP/PDE besprochen. Kapitel \ref{chapter:ausblick}
wird die Ergebnisse dieser Arbeit kurz zusammenfassen und zur möglichen
Weiterentwicklung Stellung nehmen.
@@ -248,9 +265,9 @@ Weiterentwicklung Stellung nehmen.
\chapter{Datenformat und Datenmodell}
In der Studienarbeit 1 wurde mit einem vereinfachten Datenmodell gearbeitet.
-Da zukünftig sowohl KSM/Swing alsu auch /RCP die gleichen Daten verarbeiten
-können sollten liegt es nahe, dass Format in dem die Daten persistent im
-Dateisystem abgelegt werden können zu vereinheitlichen.
+Da zukünftig sowohl KSM/Swing als auch /RCP die gleichen Daten verarbeiten
+können sollten, liegt es nahe, dass das Format in dem die Daten persistent im
+Dateisystem abgelegt sind vereinheitlicht werden sollte.
Im folgenden wird ausgeführt warum das aktuelle Datenformat in KSM/Swing nicht
geeignet ist und wie ein neues entwickelt wurde.
@@ -259,15 +276,15 @@ geeignet ist und wie ein neues entwickelt wurde.
\begingroup
\leftskip=1.5cm % ggf. verstellen
\noindent In Anhang \ref{chapter:doku-datamodel} ist die vollständige Dokumentation des
-in neuen Dateformat zu finden dessen Entwicklung in diesem Kapitel beschrieben
+neuen Datenformat zu finden dessen Entwicklung in diesem Kapitel beschrieben
wird.
\par
\endgroup
\section{Istzustand}
In der Evaluation von RCP wurde ein einfaches Datenformat eingeführt, indem die
-Model-Objekte einfach mittels leicht annotiertem JAXB serialisiert wurden:
-{\small
+Model-Objekte einfach mittels leicht annotierten JAXB serialisiert wurden
+\cite[S. 22f]{fischer10}: {\small
\begin{verbatim}
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8" standalone="yes"?>
<diagram>
@@ -301,8 +318,8 @@ In der aktuellen KSM/Swing Applikation wird ebenfalls ein auf XML-basierendes
Datenformat verwendet.
Abbildung \ref{fig:ksmswing-diagramm} zeigt ein einfaches KSM-Diagramm in
-KSM/Swing. Listing \ref{ksmswingdata} gibt stark gekürzt das bei der Speicherung
-erzeugte XML wieder.
+KSM/Swing. Listing \ref{ksmswingdata} gibt sehr stark gekürzt das bei der
+Speicherung erzeugte XML wieder.
\begin{figure}[ht!]
\centering
@@ -323,48 +340,49 @@ nicht mehr gültig.
Darüberhinaus existierte keine saubere Dokumentation dieses Datenformates. Die
Bedeutung der abgelegten Werte muss aus dem Quelltext von KSM/Swing
-interpretiert werden was nicht immer einfach ist.
+interpretiert werden - was nicht immer einfach ist.
Weiterhin scheinen die Konventionen beim Entwurf dieses Formates (oder
,,Schema'') eher beliebig gewesen zu sein.
Dies fällt als erstes auf bei der Benennung der der Eigenschaftsnamen (Tags), wo
\texttt{CamelCase} (,,Microsoft Stil''), \texttt{javaStilArt} und
-underline\_stil wild gemischt werden. Die Benamung verwendet teils Typ-Prefix
-(\texttt{sIconPath}), teils auch nicht.
+underline\_stil wild gemischt werden. Die Benamung verwendet teils einen
+Typ-Prefix (\texttt{sIconPath}), teils auch nicht.
Die Ein- und Ausgabe erfolgt in KSM/Swing mithilfe der Java-Bibliothek
-\textit{com.machinedialog}. Von Seiten der Projektbetreuung wurde geäusert, dass
-es gewünscht ist diese alte Bibliothekt nicht mehr weiter zu verwenden.
-
+\textit{com.machinedialog}. Von Seiten der Projektbetreuung wurde geäußert, dass
+es gewünscht ist diese alte Bibliothek nicht mehr weiter zu verwenden. Zu den
+genauen Gründen sei auf die Studienarbeit\,\oldstylenums{1} von Tobias Dreher
+verwiesen \cite[S. 24]{dreher10}.
Die fehlende Dokumentation und der anscheinend unstrukturierte Entwurf sprachen
-ebenfalls gegen eine Weiterverwendung dieses Schemas.
-In Sicht zur Zukunft ist das Format ungeignet, weil es nicht erlaubt zusätzlich
-Eigenschaften rückwärtskompatibel abzubilden.
-
-Es ist nicht durch ein XML-Schema gestützt und es wurde im Laufe der Entwicklung
-mehrmals beliebig verändert. Es ist nicht dokumentiert und der Parser in
-KSM/Swing Programm ist in einem schlechten und mit der GUI verknüpften Zustand.
+ebenfalls gegen die Weiterverwendung dieses Datenformates.
+In Sicht zur Zukunft ist das Format ungeignet, weil es nicht erlaubt, dass
+zusätzliche Eigenschaften rückwärtskompatibel abzubilden.
+Weiterhin ist es ist nicht (mehr) durch ein XML-Schema gestützt und es wurde im
+Laufe der Entwicklung mehrmals beliebig verändert. Es ist nicht dokumentiert und
+der Parser in KSM/Swing Programm ist in einem schlechten, mit der GUI
+verknüpften Zustand.
\section{Entwicklung eines neuen Datenformat}
Wie an diesen beiden Beispielen zu sehen ist, bietet das XML-Format aus der
-Studienarbeit~1 nicht den Darstellungsumfang des KSM/Swing Format. Letzteres ist
-jedoch ungeignet zur Nutzung in einer neuen KSM RCP-Applikation.
+Studienarbeit~1 nicht das Ausdrucksvermögen des KSM/Swing Format. Letzteres ist
+jedoch ungeeignet zur Nutzung in einer neuen KSM RCP-Applikation.
Daher lag es nahe ein Format zu entwerfen welche sowohl von KSM/Swing mithilfe
einer sauberen neuen Import/Export Infrastruktur als auch in der RCP-Anwendung
genutzt werden kann. Es wurde hierbei ein Ansatz gewählt der sowohl Knoten,
Gruppen von Knoten (auch bekannt als ,,Hirarchien'') als auch gerichtete
Verbindungen zu einem anderen Knoten abbilden kann. Alle drei Objekte können
-durch Eigenschaften dynamisch, nicht schemagebunden mit Informationen
+durch Eigenschaften dynamisch, nicht schema-gebunden mit Informationen
angereichert werden.
\par
\begingroup
\leftskip=1.5cm % ggf. verstellen
-\noindent Die Implementierung des neuen Datenformat in KSM/Swing wurde von
-Tobias Dreher vorgenommen. Siehe dazu seine Studienarbeit \cite{dreher11}.
+\noindent Die Implementierung des neuen Datenformat in \textbf{KSM/Swing} wurde
+von Tobias Dreher vorgenommen. Siehe dazu seine Studienarbeit \cite{dreher11}.
\par
\endgroup
@@ -372,28 +390,29 @@ Tobias Dreher vorgenommen. Siehe dazu seine Studienarbeit \cite{dreher11}.
Zu festen Standardisierung wurde ein XML-Schema erstellt woraus wiederum mittels
des XML-Schema-Compiler (xjc) von JAXB Java-Klassen erzeugt werden die mit
weiteren, handgeschrieben Klassen eine Bibliothek zur Abbildung von
-KSM-Diagrammen im Speicher und laden/speichern bietet (Abb.
+KSM-Diagrammen im Speicher sowie Funktionen zum Laden und Speichern bietet (Abb.
\ref{fig:class-diagram-xmlschema}). Diese kann sowohl von KSM/RCP als auch
beliebigen Java-Anwendungen verwendet werden.
\begin{figure}[ht!]
\centering
\includegraphics[width=0.8\textwidth]{images/class-diagram-xmlschema.PNG}
-\caption{Klassendiagramm XML-Datenmodell Bibliothekt, Auschnitt KSM
+\caption{Klassendiagramm XML-Datenmodell Bibliothek, Ausschnitt KSM
Model-Klasse}
\label{fig:class-diagram-xmlschema}
\end{figure}
-Die Datenmodell Bibliothek (Name
-\texttt{de.\-dhbw.\-horb.\-ksm.\-xmlschema}) ist als Eclipse-Project angelegt
-kann jedoch auch nur mit Ant entwickelt werden. Das Projektverzeichnis enthält
-weiterhin umfassende Unit-Tests, teils Beaviour Driven
+Die Datenmodell Bibliothek (Name \texttt{de.\-dhbw.\-horb.\-ksm.\-xmlschema})
+ist als Eclipse-Project angelegt kann jedoch auch nur mit Apache-Ant verwaltet
+werden (ist somit Netbeans kompatibel). Das Projektverzeichnis enthält weiterhin
+umfassende Unit-Tests, teils im Beaviour-Driven Stil mithilfe der Bibliothek
+\textit{mockito}.
-Listing \ref{listing:example} zeigt valide Beispieldaten zum im Anhang ab Seite
-\pageref{listing:schema} hinterlegten neuen XML-Schema..
+Listing \ref{listing:example} zeigt valide Beispieldaten zu dem im Anhang ab
+Seite \pageref{listing:schema} hinterlegten, neuen XML-Schema.
\lstinputlisting[language=XML,basicstyle=\ttfamily\scriptsize,
- caption={KSM example-1.xml}
+ caption={KSM Daten im neuen Datenformat (example-1.xml)}
]{files/example-1.xml}\label{listing:example}
@@ -411,20 +430,18 @@ Das KSM/RCP Projekt besteht aus folgenden Komponenten:
\item[\texttt{de.\-dhbw.\-horb.\-ksm.\-core}] Plugin
Project, Kernfunktionalität:
\begin{itemize}
- \item RCP-Anwendung Einstiegspunkt
- \item Editor auf Basis von GEF (Figures, EditParts)
- \item Projekttypen, Dateiwizard, Outline und Navigator
- \item KSM-Property Extension-Point
+ \item RCP-Anwendung; Einstiegspunkt
+ \item Editor auf Basis von GEF (Figures, EditParts, Policies, Commands)
+ \item Projekttyp (\textit{Nature}), Projektwizard, Outline und Navigator
+ \item KSM-Properties-Description Extension-Point
\end{itemize}
- \item[\texttt{de.\-dhbw.\-horb.\-ksm.\-qksm}] Plugin Project, Enthält nur
- eine Demo für den Property Extension-Point.
- \item[\texttt{de.\-dhbw.\-horb.\-ksm.\-simulator}] Fragment Project von
- \texttt{.core}, Enthält eine Demo der
- live Verknüpfung des im Editor dargestellten Modells mit einem Chart auf Basis
- von SWTChart.
- \item[\texttt{de.\-dhbw.\-horb.\-ksm.\-tableeditor}] Fragment Project von
- \texttt{.core}, Enthält einen Prototyp
- zum Editieren von Knoteneigenschaften in Tabellenform.
+ \item[\texttt{de.\-dhbw.\-horb.\-ksm.\-qksm}] Fragment Project von
+ \texttt{.core}, enthält nur eine Demo für den Property Extension-Point.
+ \item[\texttt{de.\-dhbw.\-horb.\-ksm.\-simulator}] Plugin Project, Enthält eine Demo der
+ Live-Verknüpfung des im Editor dargestellten Modells mit einem Chart auf
+ Basis von SWTChart.
+ \item[\texttt{de.\-dhbw.\-horb.\-ksm.\-tableeditor}] Plugin Project, enthält
+ einen Prototyp zum Editieren von Knoteneigenschaften in Tabellenform.
\item[\texttt{ksm-model}]
Java-Project/Apache Ant, Datenmodell:
\begin{itemize}
@@ -437,20 +454,117 @@ Das KSM/RCP Projekt besteht aus folgenden Komponenten:
Aktualisierung von \texttt{ksm-model} ebenfalls aktualisiert werden.
\end{description}
+Das \texttt{\ldots qksm}-Projekt ist als Eclipse-Projekt vom Typ
+,,Plugin-Fragment'' abgelegt. Das bedeutet, es hängt direkt vom KSM-Core Plugin
+als Host-Plugin ab und ist kein eigenständiges (OSGi-)Bundle. Es wird wird beim
+Start mit dem Host-Plugin vereinigt. Diese vorgehensweise eignet sich um ein
+Plugin ohne es zu verändern nachträglich um Features wie z.B.
+Internationalisierung oder plattformabhängigen Code zu erweitern.
+
+Ein Fragment Projekt unterscheidet sich von einem Plugin Projekt in weiteren
+Punkten. Da es kein eigenständiges Bundle ist, besitzt keine Activator-Klasse.
+Die Datei zur Beschreibung der Extensions heißt \texttt{fragment.xml} anstatt
+\texttt{plugin.xml}. In \texttt{META-INF/MANIFEST.MF} wird daher kein Activator
+deklariert - jedoch mit \texttt{Frag\-ment-Host} das zu erweiternde Plugin.
+
+Das \texttt{\ldots model} Projekt wurde durch den Eclipse Assistenten ,,Plug-In
+from existing JAR'' erstellt. Es enthält die \texttt{.class} Dateien aus dem JAR
+das im Projekt \texttt{ksm-model} durch ant erzeugt wird. Die zukünftige
+aktualisierung kann einfach dadurch erfolgen, dass die Class-Files von Hand in
+das \texttt{\ldots model} Projekt kopiert werden. Dadurch dass man auf diesen
+Weg das \texttt{ksm-model} Projekt als OSGi Bundle zur Verfügung hat können
+KSM/RCP-erweiternde Plugin dieses einbinden. Alternativ wäre es möglich gewesen
+die \texttt{.jar}-Datei aus \texttt{ksm-model} in das \texttt{\ldots
+core}-Projekt einzubinden und von dort aus zu exportieren. Damit müsste jedoch
+mit jeder Änderung in \texttt{ksm-model} das \texttt{\ldots core}-Plugin
+,,angefasst'' werden.
+
+Das \texttt{ksm-model} Projekt wurde aus Rücksicht auf die
+nicht-Eclipse Entwicklung frei von Eclipse-Abhängigkeiten gehalten und nicht
+gleich als OSGi-Bundle implementiert.
+
\section{Die RCP Applikation \texttt{ksm.\-core}}
-\subsection{Der Editor und das Datenmodell}
+Eine grafische Eclipse~RCP Anwendung verfügt immer über ein zentrales Plugin als
+Einstiegspunkt in die Ausführung. Diese implementiert das Interface
+\texttt{IApplication} und registriert sich auf den Extension-Point
+\texttt{org.\-eclipse.\-core.\-runtime.\-app\-licat\-ions}. Die
+\texttt{IApplication}-Klasse erzeugt den \texttt{Work\-be\-nch\-Advisor} welcher
+das grundlegende Aussehen mithilfe von Perspektiven und anhand einem
+\texttt{Work\-bench\-Window\-Advisor} steuert \cite{vogelrcp}.
-\begin{figure}[mt]
+In KSM/RCP ist im Kern-RCP Plugin die gesamte KSM-Editierfunktionalität
+enthalten. Dazu gehört der GEF-basierte Editor, das Outline und die
+Projektansicht.
+
+
+
+\subsection{Der grafische Editor und das Datenmodell}
+\begin{figure}[ht]
+\centering
+\includegraphics[width=\textwidth]{images/model.PNG}
+\caption{Model und View von KSM/NodeGroup/Node}
+\label{fig:model}
+\end{figure}
+
+Der mit dem Graphical Editing Framework (GEF) umgesetzte Editor ist teil des
+\texttt{\ldots ksm.\-core} Plugin-Projekt. GEF geht von einem existierenden
+Datenmodell aus welches hier durch das Plugin-Project \texttt{\ldots ksm.model}
+anstelle von \texttt{ksm-model} zur Verfügung gestellt wird \cite{gef1}.
+
+Bei der ,,Initialisierung'' eines GEF-Editors wird dem Editor eine Factory
+zugewiesen die für die Objekte/verschiedenen Typen des Datenmodells
+GEF-EditParts erzeugen kann
+(\texttt{Diagram\-Editor\-\#configureGraphicalViewer} (Abb. \ref{fig:model}).
+
+Anschliessend wird des Datenmodell zugewiesen
+(\texttt{DiagramEditor\-\#initialize\-Graph\-ical\-Viewer}). Der GEF-Editor ruft
+nun mit dem ,,Parent''-Objekt des Datenmodells die \texttt{Part\-Factory} auf
+und erhält das entsprechende EditPart. Der weitere Abstieg in der Hirarchie des
+Datenmodells geschieht durch den Aufruf von
+\texttt{Graphical\-Edit\-Part\-\#getModel\-Children()} welcher eine Liste von
+Kind-Elementen des jeweiligen Elementes ergibt. So liefert bspw. die KSMEditPart
+hier alle NodeGroup- und Node-Elemente aus der Root-NodeGroup des Datenmodels.
+
+
+\begin{figure}[ht]
\centering
\includegraphics[width=\textwidth]{images/node-edit-and-figure.PNG}
-\caption{Model, View und Controller des KSM (von Rechts nach Links)}
+\caption{Model, View und Controller des Node-Typ (von Rechts nach Links)}
\label{fig:node-edit-and-figure}
\end{figure}
+Das GEF Programmiermodel ist dem \textit{Model-View-Controller} Pattern
+angelehnt. Abbildung \ref{fig:node-edit-and-figure} zeigt am Beispiel des KSM-Typ aus dem Datenmodell
+die Zugehörigkeit der Klassen zu Model, View und Controller.
+
+Die Edit-Policies erfüllen die Rolle des Controllers indem sie definieren, was
+passieren soll wenn bestimmte Umstände eintreten. U.a. falls der Benutzer
+angefordert hat das Element zu löschen (z.B. durch Drücken der Entfernen Taste)
+oder einen ,,Direct-Edit'' durch einen langsamen Doppel-Klick angefordert hat.
+
+\subsection{Commands}
+
+\begin{figure}[ht]
+\centering
+\includegraphics[width=0.9\textwidth]{images/commands.PNG}
+\caption{Command Basisklasse und Commands betrefft dem \texttt{Node}-Typ}
+\label{fig:commands}
+\end{figure}
+
+Alle Manipulationen des Datenmodells werden durch sogenannte \texttt{Commands}
+beschrieben. Abbildung \ref{fig:commands} zeigt die Basisklasse und abgeleitete
+Klassen die Manipulationen des \texttt{Node}-Typ beschreiben.
+
+Commands implentieren jeweils die Durchführung der Manipulation als auch das
+Rückgängig machen. Durch GEF werden die Commands bei Anwendung auf einem Stack
+abgelegt wodurch das klassische Undo/Redo ermöglicht wird.
+
+Dieses Pattern verhindert weiterhin, dass das Datenmodell an beliebigen
+Code-Stellen manipuliert wird trägt so zur allgemeinen Wartbarkeit bei.
+
+
-% model source/target connections
-% commands
%zooming redbook 4.2.4
% übersicht der commits mit verbesserten commit-messages
@@ -465,65 +579,36 @@ Das KSM/RCP Projekt besteht aus folgenden Komponenten:
\section{Simulation}
-Ein Prototyp der Simulationsdarstellung zeigt wie sich Änderungen
-
-\begin{figure}[ht!]
-\centering
-\includegraphics[width=0.8\textwidth]{images/eclipse-simulator.jpg}
-\caption{Simulator Prototyp}
-\label{fig:eclipse-simulator}
-\end{figure}
+Das ,,Simulation'' Project \texttt{\ldots ksm.simulator} zeigt als Prototyp wie
+es möglich ist, Daten die im Editor bearbeitet werden live mit einem Chart
+auszuwerten.
-Die Simulationskomponente lässt sich in Eclipse~RCP mithilfe einer zusätzlichen
-View implementieren.
+Der Chart ist als View implementiert. Diese View besitzt für mehrere Zustände
+für alle KSM-Editoren die geöffnet sind und wird entsprechend aktualisiert.
-Diese View besitzt einen eigenen Zustand ist jedoch zum Start der Simulation mit dem
-dann aktiven Editor gekoppelt.
+Für den Linechart wird die Bibliothek SWT-Chart verwendet die dem Projekt
+beigelegt ist. Sie wird im OSGi-Manifest angegeben:
+{\small\begin{verbatim}
+...
+Bundle-ClassPath: lib/org.swtchart_0.7.0.v20110128.jar,
+ lib/org.swtchart.ext_0.7.0.v20110128.jar,
+ .
+\end{verbatim}}
-\subsection{Dieser komische Graph}
-kann mit der library swtchart dargesellt werden
-
-\section{Table-Editor}
-Der Table-Editor ,,besteht aus sechs Reitermenüs. Diese besitzen folgende
-Funktionalitäten: [Editoren für] ,Edge Values' – Kanteneigenschaften [..]
-,Node Values' – Knoteneigenschaften'' (Studienarbeit Christian Riess \cite[S.
-24]{riess03}).
-
-Im Rahmen dieser Studienarbeit wurde ein Table-Editor prototypisch entworfen
-welcher Knoteneigenschaften manipulieren kann. Abbildung \ref{fig:table-editor}
-zeigt die dabei eingeführten Neuigkeiten.
+Der Prototyp der Simulationsdarstellung trägt lediglich die X- und Y-Position
+des KSM-Nodes auf die Y-Achse auf und die KSM-Node-Beschriftung auf die X-Achse.
\begin{figure}[ht!]
\centering
-\includegraphics[width=0.8\textwidth]{images/table-editor.jpg}
-\caption{Prototyp eines Table-Editor}
-\label{fig:table-editor}
+\includegraphics[width=0.8\textwidth]{images/eclipse-simulator.jpg}
+\caption{Simulator Prototyp}
+\label{fig:eclipse-simulator}
\end{figure}
-Rot markiert ist die neue View des ,,Table-Editor''. Sie wird durch den Aufruf
-der Table-Editor Perspektive aktiviert (Button ebenfalls rot markiert).
-
-Bei der View handelt es sich \texttt{PageBookView}. Sie instanziert für jeden
-offenen Editor einen Table-Editor. Es wird jeweils der zu dem fokussierten
-Diagramm-Editor passende Table-Editor angezeigt. Die Implentierung folgt dabei
-dem Eclipse-Standard wie er auch in Outline verwendet wird.
-
-Änderungen am Diagramm übernimmt der Table-Editor einfacherweise indem er auf
-alle Node/NodeGroup Objekte listener registriert sondern er beobachtet den
-Command-Stack des Editors. Dies funktioniert nur solange wie keine weiteren
-Änderungen am Modell vorgenommen werden die kein Command im Diagramm-Editor
-Command-Stack erzeugen.
-
-Der Table-Editor nutzt im Prototyp noch keine Undo-/Redo-Funktionalität.
-
-Der Table-Editor Prototyp ist als seperates Eclipse-Projekt vom Typ
-,,Plugin-Fragment'' abgelegt. Das bedeutet, es hängt direkt vom KSM-Core Plugin
-als Host-Plugin ab und ist kein eigenständiges (OSGi-)Bundle. Daraus folgt auch,
-dass es nicht über ein \texttt{Activator} Klasse verfügt.
\section{Property Editor}
-Damit ein Model für die Properties-View nötigen Informationen bereitstellt muss
-eine \texttt{Prop\-erty\-Source} bereitgestellt werden. Dies geschieht im
+Damit ein Model für die Standard Eclipse-Properties-View nötigen Informationen
+bereitstellt muss eine \texttt{Prop\-erty\-Source} bereitgestellt werden. Dies geschieht im
einfachen Fall indem die Model-Klasse \texttt{IProp\-erty\-Source\-Provider} implementiert.
Ist dies nicht der Fall fragt die Properties-View das \texttt{EditPart} über
@@ -533,7 +618,7 @@ Klassen des Models nicht angepasst werden konnten. Dies ist in einer
Designschwäche der Model-Bibliothek begründet. Es ist noch nicht möglich eigene,
abgeleitete Klassen für das Model zu verwenden.
-Es wurden daher die Klassen \texttt{d.d.h.k.core.\-editor.\-model.\-property.*}
+Es wurden daher die Klassen \texttt{\ldots core.\-editor.\-model.\-property.*}
als PropertySourceProvider für \texttt{Node} und \texttt{NodeGroup} eingeführt.
Abbildung \ref{fig:ext-property-descriptors} zeigt als UML-Klassendiagramm die
Klassen zur Verwaltung der Properties.
@@ -545,33 +630,33 @@ Klassen zur Verwaltung der Properties.
\label{fig:ext-property-descriptors}
\end{figure}
-Für jedes Model-Objekt meldet das entsprechende EditPart eine Instanz von
-\texttt{Model\-Property\-Source}. Das Attribut \texttt{type} ist dabei je nach
-Model eines von \texttt{ksm, nodegroup, node, connection}.
-Anhand dieses Typs wird in der Extension\-Registry nachgeschlagen ob für den
-Extension\-Point \texttt{de.\-dhbw.\-horb.\-ksm.\-core.\-model.\-property}
-Extensions registriert wurden.
-
-Extensions sehen so aus, dass eine von
-\texttt{Abstract\-Property\-Descriptor\-Advisor} abgeleitete Klasse (im
-Beispiel sind schon BaseNode(Group)PropertyAdvisor dargestellt die die
-Manipulation der grundlegenden Eigenschaften Farbe und Beschriftung erlauben)
-angegeben wird die Descriptoren für Eigenschaften des Model-Objekt erstellt.
-
-\begin{figure}[mt]
+\begin{figure}[ht]
\centering
\includegraphics[width=0.7\textwidth]{images/eclipse-property-declaration-extensionpoint.jpg}
\caption{Deklaration des Extension-Point für Property-Advisors}
\label{fig:property-declaration-extensionpoint}
\end{figure}
-\begin{figure}[mt]
+\begin{figure}[ht!]
\centering
\includegraphics[width=0.7\textwidth]{images/eclipse-property-usage-extensionpoint.jpg}
\caption{Benutzung des Extension-Point für Property-Advisors}
\label{fig:eclipse-property-usage-extensionpoint}
\end{figure}
+Für jedes Model-Objekt meldet das entsprechende EditPart eine Instanz von
+\texttt{Model\-Property\-Source}. Das Attribut \texttt{type} ist dabei je nach
+Model eines von \texttt{ksm, node\-group, node, con\-nection}.
+Anhand dieses Typs wird in der Extension\-Registry nachgeschlagen ob für den
+Extension\-Point \texttt{de.\-dhbw.\-horb.\-ksm.\-core.\-model.\-property}
+Extensions registriert wurden.
+
+Extensions sehen so aus, dass eine von
+\texttt{Abstract\-Property\-Descriptor\-Advisor} abgeleitete Klasse (im
+Beispiel sind schon BaseNode[Group]PropertyAdvisor dargestellt die die
+Manipulation der grundlegenden Eigenschaften Farbe und Beschriftung erlauben)
+angegeben wird die Descriptoren für Eigenschaften des Model-Objekt erstellt.
+
Abbildung \ref{fig:property-declaration-extensionpoint} zeigt wie der Extension
Point deklariert wurde. Das gezeigte GUI ist eine Maske für eine XML-Datei die
im Prinzip ein XML-Schema für das XML ist mit dem der Extension-Point
@@ -582,9 +667,39 @@ ein Attribut \texttt{type} haben (Abb.
\ref{fig:eclipse-property-usage-extensionpoint}).
-\section{ksm-datamodel als OSGi Bundle}
-%%% warum primitiv gehalten
-%% wies in eclipse geht
+\section{Table-Editor}
+Der Table-Editor ,,besteht aus sechs Reitermenüs. Diese besitzen folgende
+Funktionalitäten: [Editoren für] ,Edge Values' – Kanteneigenschaften [..]
+,Node Values' – Knoteneigenschaften'' (Studienarbeit Christian Riess \cite[S.
+24]{riess03}).
+
+Im Rahmen dieser Studienarbeit wurde ein Table-Editor prototypisch entworfen
+welcher Knoteneigenschaften manipulieren kann. Abbildung \ref{fig:table-editor}
+zeigt die dabei eingeführten Neuigkeiten.
+
+\begin{figure}[ht]
+\centering
+\includegraphics[width=0.8\textwidth]{images/table-editor.jpg}
+\caption{Prototyp eines Table-Editor}
+\label{fig:table-editor}
+\end{figure}
+
+Rot markiert ist die neue View des ,,Table-Editor''. Sie wird durch den Aufruf
+der Table-Editor Perspektive aktiviert (Button ebenfalls rot markiert).
+
+Bei der View handelt es sich \texttt{PageBookView}. Sie instanziert für jeden
+offenen Editor einen Table-Editor. Es wird jeweils der zu dem fokussierten
+Diagramm-Editor passende Table-Editor angezeigt. Die Implentierung folgt dabei
+dem Eclipse-Standard wie er auch in Outline verwendet wird.
+
+Änderungen am Diagramm übernimmt der Table-Editor einfacherweise indem er auf
+alle Node/NodeGroup Objekte listener registriert sondern er beobachtet den
+Command-Stack des Editors. Dies funktioniert nur solange wie keine weiteren
+Änderungen am Modell vorgenommen werden die kein Command im Diagramm-Editor
+Command-Stack erzeugen.
+
+Der Table-Editor nutzt im Prototyp noch keine Undo-/Redo-Funktionalität sondern
+arbeitet ,,dreckig'' direkt am Datenmodell.
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
@@ -592,7 +707,14 @@ ein Attribut \texttt{type} haben (Abb.
\chapter{Eclipse~RCP Programmierung}\label{chapter:rcpprogrammierung}
Dieses Kapitel soll zukünftigen Entwickler einige Hinweise zum schnellen Start
geben. Dazu soll die in dieser Arbeit verwendete Arbeitsumgebung vorgestellt und
-dabei gewonnenen Erfahrungen bei der Einarbeitung und Nutzung mitgeteilt werden.
+die dabei gewonnenen Erfahrungen bei der Einarbeitung und Nutzung mitgeteilt
+werden.
+
+Weiterhin werden Vorschläge zur stärken Integration von Eclipse-Tools in das
+Studium aus der Sicht eines Studenten vorgestellt.
+
+Es bei dieser Studienarbeit mit dem Eclipse \oldstylenums{3}.6 / Helios Package
+,,for RCP and RAP Developers'' gearbeitet.
\section{Hilfsmittel}
Zu Beginn der Studienarbeit I verfügte ich über Basiskentnisse der Eclipse
@@ -600,14 +722,14 @@ Java Development Tools (JDT). Das Thema Eclipse~RCP wurde im Studium nicht
angesprochen und daher war meine primäre Aufgabe einen Einstieg in das Thema
RCP-Entwicklung zu finden.
-Zum Kennenlernen von Eclipse ist der Besuch eines Eclipse Demo~Camp
-empfehlenswert. Dort werden neue, auf Eclipse aufbauende Technologien
-vorgestellt. Informationen darüber finden sich im Eclipse Wiki
+Zum Kennenlernen von Eclipse ist der Besuch einer Eclipse Demo~Camp
+Veranstaltung empfehlenswert. Dort werden neue, auf Eclipse aufbauende
+Technologien vorgestellt. Informationen darüber finden sich im Eclipse Wiki
\cite{eclipse:wiki}. Weitere aktuelle Informationen aus dem Eclipse Umfeld
finden sich in Blogs die im Eclipse Planet aggregiert werden
(\url{http://planeteclipse.org/}).
-Weiterhin war auch einige der Literatur in Buchform, die im Literaturverzeichnis
+Weiterhin ist auch einige der Literatur in Buchform, die im Literaturverzeichnis
dieser Arbeit verlinkt ist, sehr hilfreich. Grundsätzlich findet man jedoch die
meisten Informationen in RCP-Beispielapplikationen, formloser Dokumentation und
im Eclipse-(Online-)Hilfesystem. Auch sollte man zur RCP-Entwicklung die Quellen
@@ -617,52 +739,71 @@ Klassen ist meist sehr hilfreich.
Zum Einstieg ist das RCP Tutorial von Lars Vogel empfehlenswert \cite{vogelrcp}.
Zu den Grundlagen von GEF sind die Folien eines EclipseCon Tutorials interessant
-\cite{gefslides}. Tiefergehend jedoch teils veraltete Informationen bietet
+\cite{gefslides}. Tiefergehende jedoch teils veraltete Informationen bietet
das IBM Redbook zu diesem Thema \cite{gefredbook}.
Einen allgemeinen Überblick und guten Enstieg in die Eclipse Plugin Entwicklung
-findet sich in der Seminararbeit im Kurs Software-Engineering 2011 von Felix
-Kienzle TIT2008NS \cite{kienzle11}.
+(weniger RCP) findet sich in der Seminararbeit im Kurs Software-Engineering
+2011/\textsc{TIT2008} von Felix Kienzle \cite{kienzle11}.
-Da Eclipse~RCP kein abgeschlossenes Produkt ist sondern sich aus einzelnen
+Da Eclipse~RCP kein monolithisches Produkt ist sondern sich aus einzelnen
Komponenten zusammensetzt findet man auch Informationen jenseits von RCP.
Beispielsweise zu OSGi\cite{bartlett}, JFace\cite{jfaceaction} oder SWT. Eine
-Liste von Empfohlenen Büchern findet sich unter \cite{eclipse-read}.
+Liste von empfohlenen Büchern findet sich unter \cite{eclipse-read}.
-\section{Berücksichtigung von Eclipse~RCP in zukünftigen Vorlesungen}
+\section{Eclipse~RCP als stärkerer Bestandteil des Studiums}
Im 4ten-Semester gab es eine Einführung in das Arbeiten mit Eclipse. Aus der
Sicht dieser Studienarbeit lag der Focus dabei leider lediglich auf einer
kurzen Einführung in die Arbeit mit den Java Development Tools (JDT).
-
Um die Arbeit an KSM/RCP vorzubereiten könnte in dieser Vorlesung schon die
Entwicklung von Eclipse-Plugins und RCP-Anwendungen besprochen werden.
-Dadurch wird der Zeitbedarf der Vorlesung steigen. Ein Möglichkeit diese Zeit zu
-gewinnen könnte in der Optimierung der Vorlesungen zu Programmiersprachen
-liegen.
-So gab es im Zuge der Vorlesungen C++, Java/Eclipse, .net/C\# Themenredundanzen.
-Möglicherweise wäre es sinnvoll, anhand Java - wegen dem vglw. einfachen Aufbau
-dieser Programmiersprache - in die Objektorientierte Programmierung einzuführen
-und ggf. darauf aufbauend C++ zu lehren.
+Eine Möglichkeit zur Optimierung des dadurch gestiegenen Zeitbedarf könnte in
+der thematischen Linearisierung der Vorlesungen zu Programmiersprachen liegen.
+So gab es im Zuge der Vorlesungen C++, Java/Eclipse, .net/C\#
+ Themenredundanzen. Möglicherweise wäre es denkbar, anhand Java -
+ wegen dem vglw. einfachen Aufbau
+dieser Programmiersprache - die Objektorientierte Programmierung zu erläutern
+und die vergleichsweise komplexere Einführung in C++ zu verkürzen.
+
+Die Einführung in C und C++ könnte die \textit{Eclipse IDE for
+C/C++ Developers} als primärer Entwicklungsumgebung einsetzen anstatt des bei
+ca. der Hälfte der Studenten nicht direkt lauffähige \textit{Microsoft Visual
+C++ Express}.
Die zusätzliche Vermittlung der .net-Umgebung mit der Sprache C\# hat in meinen
Augen keinen Sinn gemacht, da hier keine neuen oder andersartigen Konzepte
sondern lediglich leichte Syntaxveränderungen vermittelt wurden.
-Ergänzend hätte mich vielmehr eine Einführung in funktionale Programmierung
+Ergänzend hätte mich sehr eine Einführung in funktionale Programmierung
interessiert, die könnte - bei anhaltender Eclipse~RCP-Ausrichtung - mit dem
Einsatz Scala erfolgen \cite{eclipse:scalabundle}\cite{eclipse:scalarcp}.
-\section{Technische Organisation des Projekts}
-XXX
-hier zum opensource, git svn migration.
+Als großes Open-Source Projekt könnte das Eclipse Projekt in der Vorlesung
+,,Open-Source Systeme'' näher betrachtet werden.
-kurz xmlschema-doc als asciidoc.
+Die als freiwillige Veranstaltung angebotene Einführung in \LaTeX\ könnte
+TeXlipse als Editor vorstellen.
+
+%\section{Technische Organisation des Projekts}
+%XXX
+%hier zum opensource, git svn migration.
+%kurz xmlschema-doc als asciidoc.
+%orteile github
+%XXX
-einschätzung ksm als opensource
+% ergänzungen zu sa-1
+%link zu
+%% java coding style
+%% mockito dokumentation
+%% avh vorlesung xmlschema
-vorteile github
-XXX
+%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
+%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
+\chapter{Zusammenfassung und Ausblick}\label{chapter:ausblick}
+Abschlissend kann gesagt werden, dass sich der Aufwand der Einarbeitung in die
+Eclipse~RCP Plattform gelohnt hat. Es ist empfehlenswert die KSM/Swing
+Entwicklung zugunsten einer intensivierten Arbeit mit Eclipse aufzugeben.
\section{KSM als Open-Source Projekt}
Bereits zu Beginn der ersten Studienarbeit wurde die Veröffentlichung des KSM
@@ -692,59 +833,121 @@ eher chaotisch als zielstrebig. Dies lag vermutlich auch zum Teil daran, dass
beginnende Studenten kein sauberes Projekt vorfanden sondern auf ,,ein SVN'' was
\textit{irgendwo liegt} verwiesen wurden und dann gibts da noch so eine
\textit{CD-ROM}. Eine Übersicht über die vorhergehenden
-Studienarbeiten-Ausarbeitungen gab es bis dahin ebenfalls nicht.
+Studienarbeiten-Ausarbeitungen gab es bis dahin ebenfalls nicht. Ein im Jahrgang
+\textsc{TIT2007} eingerichtete Redmine Projektmanagment Installation war dem
+it2008 Jahrgang nicht mehr zugänglich.
Die Veröffentlichung - bzw. eine sauber strukturierte Ablage - ist ein Baustein
im Prozess der Zustand ändert.
In Hinblick auf eine Open-Source Entwicklung wird das private und sich als
unzuverlässig herausgestellte Subversion-Repository gegen ein Git-Repository
-getauscht. Die Wahl für Git begründet sich durch die starke Präsenz besonders in
-Eclipse nahen Projekten und dadurch, dass bereits im Kurs Software-Engineering
-mit Git gearbeitet wurde. Es wird die ebenfalls im Studium bereits verwendete
-Platform \texttt{github.com} verwendet.
+getauscht. Die Wahl für Git begründet sich durch die starke Präsenz im
+Open-Source Bereich, besonders auch in Eclipse nahen Projekten und dadurch, dass
+bereits im Kurs Software-Engineering mit Git gearbeitet wurde. Es wird die
+ebenfalls im Studium bereits verwendete Plattform \texttt{github.com} verwendet.
+Dort stehen weitere, integrierte Funktionen wie Messaging, Issue-Tracker und
+Wiki zur Verfügung. Diese wurden jedoch im Rahmen dieses Projektes noch nicht
+eingesetzt.
Die Quellen des Eclipse basierten KSM/RCP werden unter dem Github
-Organization-Account \textit{dhbw-horb} veröffentlicht bzw. hinterlegt werden.
-Ebenso wird ein Verweis auf die KSM-Website hinterlegt. Zukünftige Entwickler
-erhalten Zugriff, indem sie Mitglied dieses Organization-Account werden.
+Organization-Account \textit{dhbw-horb}
+({\small\url{https://dhbw-horb.github.com}}) veröffentlicht bzw. hinterlegt
+werden. Ebenso wird ein Verweis auf die KSM-Website hinterlegt. Zukünftige
+Entwickler erhalten Zugriff, indem sie Mitglied dieses Organization-Account
+werden.
+
+Zwar wird der Quellcode möglicherweise veröffentlicht - von Open-Source im Sinne
+der allgemeinen Bedeutung ist allerdings nicht zu sprechen, da keine Open-Source
+Lizenzierung vorgenommen wird die fremden Personen die Beteiligung erleichtern
+würde.
+
+% XXX
+Da zur Drucklegung noch keine endgültige Entscheidung der Projektleitung über
+den öffentlichen Zugang zu den KSM/RCP Quellen gefallen ist, ist das
+KSM/RCP-Repository bis auf weiteres \textit{private}, d.h. es kann nur von
+Mitgliedern der \textit{dhbw-horb Organization} eingesehen werden.
+
+
+\section{Ausstehende Arbeiten}
+%% core
+Mit dem GEF-basierten \emph{Editor} lassen sich bereits Systeme modellieren. Es
+sind momentan aber nicht alle im Datenformat vorgesehenen und von KSM/Swing
+exportierten visuellen Eigenschaften implementiert.
+
+Des Weiteren fehlt eine Eingabemöglichkeit für die bei den Simulation wichtigen
+Werte. Diese Eingabemöglichkeit sollte möglicherweise als seperates Plugin
+implem tiert werden um die Möglichkeit zu erhalten qualitative oder quantitative
+Prozessgrößen (QKSM) zu verwenden ohne die ,,Hauptapplikation'' verändern zu
+müssen was im schlimmstenfall wieder zu einer Zerspaltung der Projekte führen
+könnte.
+
+Die grafische Darstellung von Hirarchien in KSM/RCP unterscheidet sich von der
+Darstellung im Swing-basierten KSM. Meiner Ansicht erfordert das Thema
+\textit{Hirarchien} eine radikale Lösung z.B. durch die Ersetzung von Hirarchien
+durch ,,Tags'' mit denen Knoten gruppiert werden können. Probleme wie ,,Phantom
+Knoten''\cite[S. 49]{pustelnik10} gibt es jedoch in KSM/RCP da die
+Daten im Modell auch echt hirarchisch abgelegt sind.
+
+Im Bereich des grafischen Editors könnte möglicherweise bald unter Verwendung
+des Eclipse Graphiti Project welches auf GEF aufbaut einiges vereinfacht werden.
+Weiterhin entfällt bei Beendung der KSM/Swing Entwicklung der Grund, das
+Datenmodell unabhängig von Eclipse-Bibliotheken zu halten und das Datenmodell
+könnte möglicherweise besser mit den Eclipse Modeling Werkzeugen erstellt
+werden.
+
+%% Table-Editor
+Mit dem \emph{Table-Editor} Entwurf wurde gezeigt, dass die aus KSM/Swing
+bekannte Tabellen/Matrix mit Eclipse-RCP umsetzbar ist. Der Prototyp ist lediglich in der
+Lage die Eigenschaft ,,Beschreibung'' (\texttt{visual.caption}) zu editieren. Es
+steht aus, dem Benutzer zu ermöglichen alle Eigenschaften, die auch durch
+weitere Plugins dynamisch definiert werden können, zu editieren.
+Bisher unterstützt der Table-Editor nur den Datentyp \texttt{Node} (KSM-Knoten).
+Sowohl \texttt{NodeGroup} (,,Hirarchie'') als auch \texttt{Connection} sollten
+unterstützt werden um den vom KSM/Swing gewohnten Funktionsumfang zu bieten.
+
+%% Simulator
+Der Prototyp des \emph{Simulators} zeigt, dass sich Darstellungen als Line-Chart
+live mit den KSM-Daten im Editor verknüpfen lassen. Die eigentliche Funktionalität
+des Simulierens ist nicht implementiert.
+
+In der \emph{Datenmodell} Library \texttt{ksm-model} sollte es möglich sein,
+Vererbung zu Nutzen um die Model-Klassen für den Einsatzbereich zu erweitern. Hierzu
+müsste zur Instantierung neuer Model-Objekte jedoch ein Factory-Pattern
+eingesetzt werden was nicht der Fall ist.
+
+Auch in der Datenmodell Library wurde der Ansatz gewählt, dass sich auf alle
+Objekte Listener registrieren lassen. Dies bedeutet jedoch auch, dass um alle
+Änderungen zu registrieren ein Listener erst auf jedes Objekt in der Modell
+Objekt-Hierarchie registriert werden muss. Vermutlich wäre es klüger gewesen nur
+ein Listener global für das gesamte Modell zu registrieren und die Zuordnung der
+Events zu Knoten, Verbindungen usw. im Event mitzugeben.
-Zwar wird der Quellcode veröffentlicht. Von Open-Source im Sinne der allgemeinen
-Bedeutung ist allerdings nicht zu sprechen, da keine Open-Source Lizenzierung
-vorgenommen wird die fremden Personen die Beteiligung erleichtern würde.
+\vspace{1cm}
-%XXX
-Da zur Drucklegung noch keine endgültige Entscheidung der Projektleitung
-gefallen ist, ist das KSM/RCP-Repository bis auf weiteres \textit{private}, d.h.
-es kann nur von Mitgliedern der \textit{dhbw-horb Organization} eingesehen werden.
+%portierung e4
+%\section{Persönliche Stellungnahme}
+%tobi$Persönlich wurde bei dem Projekt viel gelernt. Allen voran steht hier die
+%Erkenntnis, dass die Pflege des Codes eine wichtige Säule der erfolgreichen
+%Programmierung ist. Hi- erzu gehört sowohl die Code-Dokumentation, als auch die
+%ständige Überwachung und Verbesserung des Designs und der
+%Programmierrichtlinien. Des Weiteren wurde durch die offene Projektgestaltung
+%von Herr Schubert und Herr Wedeck ein kreatives Arbeiten im Team ermöglicht.
+%Hierdurch sind viele eigene Ideen in das Projekt eingeflossen, im Team
+%diskutiert und teilweise schon umgesetzt worden.
-% ergänzungen zu sa-1
-%link zu
-%% java coding style
-%% mockito dokumentation
-%% avh vorlesung xmlschema
-%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
-%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
-\chapter{Zusammenfassung und Ausblick}\label{chapter:ausblick}
% zukpnftige aufgaben
%% lizenzierung
%% programmieren der fehleenden komponetenten
%%% graph, table editor
%% Automatische GUI-Tests
-%% Model mit EMF erstellen von KSM/Swing wegfällt
-
-%% graffiti statt GEF?
-
-%% trennung qksm/ksm/rcp sinnlos
-
-% model/xmlschema: fehlender factory support; einzelne listener vll. doch falsch
-
% gef nach migration http://eclipse.org/graphiti/
-%danksagung
+%\addcontentsline{toc}{chapter}{Danksagung}\chapter*{Danksagung}
+%foo
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
@@ -754,7 +957,6 @@ es kann nur von Mitgliedern der \textit{dhbw-horb Organization} eingesehen werde
\label{appendix}
\setcounter{section}{0}
-
\cleardoublepage
\addtocounter{section}{1}
\chapter*{Anhang \arabic{section}. \ Dokumentation Datenmodell}
@@ -762,7 +964,7 @@ es kann nur von Mitgliedern der \textit{dhbw-horb Organization} eingesehen werde
\label{chapter:doku-datamodel}
\includepdf[pages=2-,
pagecommand=,
-scale=0.8,
+scale=0.78,
offset=0 50,scale=1.12]{../ksmrcp/ksm-model/doc/KSM-Datamodel.pdf}
\cleardoublepage
@@ -777,6 +979,18 @@ offset=0 50,scale=1.12]{../ksmrcp/ksm-model/doc/KSM-Datamodel.pdf}
\cleardoublepage
\addtocounter{section}{1}
+\chapter*{Anhang \arabic{section}. \ Inhalt der beigelegten CD}
+\addcontentsline{toc}{section}{Anhang \arabic{section}. \ Inhalt der
+beigelegten CD}
+\begin{description}
+\item[\tt ausarbeitung/] Schriftliche Arbeit im PDF.
+\item[\tt ksm-rcp/\ldots] Aktueller Stand des Projektrepositories. Siehe Kapitel
+\ref{chapter:weiterentwicklung} ab Seite \pageref{chapter:weiterentwicklung}.
+\item[\tt ksm] Kopie des aktullen Stand im gemeinsamen Subversion Repository.
+\end{description}
+
+\cleardoublepage
+\addtocounter{section}{1}
\renewcommand{\listfigurename}{Anhang \arabic{section}. \ Abbildungsverzeichnis}
\addcontentsline{toc}{section}{\listfigurename}
\listoffigures